250 Menschen demonstrieren in Koblenz, wo im Sommer der Rechtsextremist und Aktivist Martin Sellner über Deportationspläne sprach: Mahnwache gegenüber AfD-Büro in Koblenz: Treff für Rechtsextremisten
250 Menschen demonstrieren in Koblenz, wo im Sommer der Rechtsextremist und Aktivist Martin Sellner über Deportationspläne sprach
Mahnwache gegenüber AfD-Büro in Koblenz: Treff für Rechtsextremisten
Gewerkschafter Sebastian Hebeisen (DGB) betont, warum das Bündnis „Koblenz bleibt bunt“ um den Satz „Wir passen auf“ ergänzt wurde: Die AfD Koblenz lädt rechtsextreme demokratiefeindliche Aktivisten in ihr Büro ein, das sich im ehemaligen Rewezentrallager (Hintergrund links) befindet. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
„Wir passen auf, weil wir nicht wissen, was sich darin abspielt“ – mit diesen Worten betonte Sebastian Hebeisen (DGB) am Donnerstagabend, warum das Bündnis „Koblenz bleibt bunt“ zur Mahnwache gegen eine AfD-Veranstaltung im Industriegebiet in Koblenz-Wallersheim aufgerufen hatte. Im vergangenen Sommer war hier der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner zu Gast.
Lesezeit 5 Minuten
Und auch am Donnerstagabend zeigte sich ein Vertreter der rechtsextremen Szene: Laut Beobachtern war es Simon Thiele. Er ist einer der führenden Köpfe der rechtsextremen Revolte Rheinland, die der Verfassungsschutz in der Nachfolge der Identitären Bewegung sieht.