Prozess Mutmaßliche Bande soll in Psychiatrie mit Drogen gedealt haben
Mafia-Strukturen in Klinik "Nette-Gut"? Koblenzer Polizist packt aus
Symbolbild: dpa​

Weißenthurm/Koblenz. Ein 39-Jähriger war das Oberhaupt einer Russenbande, die in der gefängnisähnlichen Psychiatrie „Nette-Gut“ eine Parallelgesellschaft etabliert hatte. Er koordinierte den Drogenhandel innerhalb der Klinik, saß bei den Mahlzeiten stets am Kopf des Tisches und genoss unter Mitpatienten mehr Respekt als jeder Therapeut. Das hat jetzt ein Polizist am Landgericht Koblenz geschildert. Dabei berief er sich vor allem auf Aussagen eines Stationsleiters und eines Ex-Patienten.

Lesezeit 2 Minuten
Seit November 2017 steht der mutmaßliche Bandenchef vor Gericht. Mitangeklagt sind zwei seiner ehemaligen Mitpatienten aus der Weißenthurmer Psychiatrie, sowie seine Eltern und seine Schwester. Diese sollen dem 39-Jährigen laut Staatsanwaltschaft Subutex-Tabletten in die Klinik geschmuggelt haben.

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