Mülheim-Kärlich/Region. Würde es bei einer Handvoll Kirschen bleiben, hätten wohl die wenigsten Obstbauern etwas dagegen – dieser Satz im jüngsten Bericht unserer Zeitung über Obstklau in der Region ist dem Obstbauer Mathias Jönck übel aufgestoßen.
Denn während einige seiner Kollegen durchaus tolerieren, dass die ein oder andere Kirsche von Spaziergängern zum Probieren gepflückt wird, kann der Mülheim-Kärlicher nicht verstehen, warum man sich überhaupt an fremdem Eigentum vergreift. Welchen finanziellen Schaden eine Hand voll Kirschen für seinen Obstanbaubetrieb bedeutet, rechnet Jönck im Gespräch mit unserer Zeitung vor.