Familienunternehmenkritisiert fehlende Hilfen und mahnt mit Protestaktionen
Lässt der Staat den Einzelhandel verhungern? Familienunternehmen kritisiert fehlende Hilfen
Arlette Kaballo und Jörg Rebhuhn blicken auf mehrere fruchtlose Briefkontakte und Gespräche mit Politikern und Ministerien zurück. Unterkriegen lassen wollen sie sich nicht. Das eigene Netzwerk soll ausgebaut werden, auch sind weitere Protestaktionen geplant. Foto: Reinhard Kallenbach
Reinhard Kallenbach

Im inhabergeführten Einzelhandel gärt es. Kein Wunder: Die Rücklagen sind aufgebraucht, und allmählich zeichnet sich ab, dass das Corona-bedingte Öffnungsverbot viele Geschäfte in den Ruin treiben wird. Auch in Koblenz. Dennoch ist es merkwürdig still. Nur die wenigsten wollen aus Angst vor Repressalien von Ämtern und Behörden offen sprechen. Es kommt nicht von ungefähr, dass Arlette Kaballo derzeit bundesweit große mediale Aufmerksamkeit erfährt. Denn sie gehört zu denjenigen, die die Zustände offen anprangert. Und nicht nur das.

43 Jahre Erfahrung im Mode-Einzelhandel: Im Laufe der Zeit hat Arlette Kaballo gemeinsam mit Ehemann Jörg Rebhuhn und ihrem Sohn Dominik Beeindruckendes aufgebaut. Zwei Gesellschaften sowie sechs schicke Geschäfte in Bad Hönningen, Koblenz, Köln, Neuwied und Wiesbaden sprechen eine deutliche Sprache.

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