Koblenz
Lärm auf dem Bau: Azubis lernen, sich vor Gehörschaden zu schützen

Was tun, um als Bauarbeiter möglichst lange sein gutes Gehör zu behalten? Torsten Kott von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft gibt Azubis Tipps. Ein unscheinbarer, aber wichtiger Tipp: Auf jeden Fall Kopfhörer oder Ohrstöpsel tragen! Foto: Agatha Mazur

aga

Koblenz. Ohne Kopfhörer geht es nicht - zumindest nicht auf Baustellen. Dort sind Maurer, Fliesenleger und Straßenbauer ständig einer großen Gefahr ausgesetzt: Lärm. Ein Drittel der Jugendlichen wird mit 50 Jahren wahrscheinlich ein Hörgerät brauchen, davon geht der Verband der Betriebs- und Werksärzte aus. Um das zu verhindern, klärt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft passend zum gerade begangenen "Tag gegen Lärm" rund 160 Azubis in der Handwerkskammer Koblenz auf. Wie können sie sich vor zu hoher Lautstärke schützen? Und welches Gerät macht wie viel Lärm?

Von unserer Reporterin Agatha Mazur Torsten Kott hält ein Sägeblatt in die Höhe. Der 38-Jährige arbeitet als Messtechniker und zeigt den jungen Männern, was es für einen Unterschied ausmacht, wenn sie ein leiseres Sägeblatt nehmen. Das so genannte Sandwichblatt mindert die Lautstärke um zwölf Dezibel.

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