Bei einer Feier des Christopher-Street-Days in Koblenz wird eine 25-jährige transidente Frau angegriffen. Ausgerechnet auf einem Fest, bei dem die Freiheit aller Liebenden und aller Geschlechteridentitäten im Fokus stehen. Dabei überblendet das Reden über den Fausstoß, was transgeschlechtliche Menschen täglich einstecken müssen, kommentiert unsere Redakteurin Katrin Steinert.
Aktualisiert am 03. September 2024 15:07 Uhr
Das, was mir Kim über die Feier des Christopher-Street-Days in der bunten queeren Menge und den Faustschlag gegen sich schilderte, fand ich heftig. Denn gerade dort, wo Schwule und Lesben, wo Menschen unterschiedlichster Herkunft und Identitäten friedlich zusammen feiern, gab es offenbar Besucher, die all das nicht mögen.