Drei Mädchen sanieren das Schülercafé am Eichendorff-Gymnasium in Eigenregie - und hinterlassen ihre Spuren: Koblenzerinnen krempeln Schülercafé komplett um: Ein halbes Jahr für die Poesie des Lebens
Drei Mädchen sanieren das Schülercafé am Eichendorff-Gymnasium in Eigenregie - und hinterlassen ihre Spuren
Koblenzerinnen krempeln Schülercafé komplett um: Ein halbes Jahr für die Poesie des Lebens
Eine alte Titelseite der Rhein-Zeitung ist nur ein kleines Detail im neues Schülercafé des Eichendorff-Gymnasiums, das (von links) Johanna Bernd, Lilli Trifan und Emily Thull in Eigenregie komplett umgestaltet haben. Clemens Sarholz
Im Schülercafé des Eichendorff-Gymnasiums machten Generationen von Schülern Hausaufgaben und Blödsinn, heckten Streiche aus und schwatzten. Ein Ort der Zusammenkunft – ein Ort aber auch, an dem Schüler ihre Spuren hinterlassen. „Das Erste, was man gesehen hat, wenn man hier reinkam, waren Löcher in der Wand“, erzählt die 18-jährige Johanna Bernd. Kahle, vergilbte Wände, abgenutzte Sofas. Das sollte sich ändern.
Johanna Bernd ist eine von drei Schülersprecherinnen, die eine Menge Schweiß in den Raum gesteckt haben. Sie und ihre Freundinnen Emily Thull und Lilli Trifan erarbeiteten ein Konzept, wie man das Schülercafé wieder schön gestalten könnte. Sie erstellten Raumpläne, machten sich Gedanken über die Möbel, die auf die 90 Quadratmeter Fläche kommen sollten.