Einige Corona-Infizierte erkranken an dem Folgesyndrom - Eine Koblenzerin erzählt, wie schwierig der neue Alltag ist
Koblenzerin leidet seit zwei Jahren an Corona-Folgen: Long Covid zerstört altes Selbstbild
Wir berichten über Marina Martin, die vom Long-Covid-Syndrom betroffen ist. Ihr Umfeld versteht nicht, warum sie nicht auf die Beine kommt. „Ich hätte doch selbst nie gedacht, dass ich zwei Jahre später noch krank bin“, sagt sie. Weil sie Angst vor beruflichen Querelen hat, nennen wir ihren richtigen Namen nicht und zeigen ein Symbolbild anstatt sie selbst.
picture-alliance/gms/Oliver Berg

Koblenz. Marina Martin gehörte zu den ersten 200 Menschen, die sich im Frühjahr 2020 in Koblenz mit dem Coronavirus infiziert haben – und rückblickend ist klar, dass die 50-Jährige auch zu den Ersten zählte, die vom Long-Covid-Syndrom betroffen sind. Die Koblenzerin, die eigentlich anders heißt, sagt heute: „Hätte ich nicht wahnsinniges Glück gehabt, hätte ich mittlerweile auch zu den Toten der Pandemie gehört.“

Experten gehen davon aus, dass etwa jeder siebte bis achte Corona-Infizierte von Long- oder Post-Covid betroffen ist. Dabei ist es egal, ob der Krankheitsverlauf mild oder schwer war. Etwa 10 Prozent der Corona-Kranken werden von Post-Covid gebeutelt, das bis zu drei Monaten andauern kann.

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