Koblenzer Ballettlehrer schafft es bei Kriegsausbruch aus Kiew raus, organisiert seitdem Hilfe und hat noch viel vor: Koblenzer Tanzlehrer seit Flucht vor Bomben im Dauereinsatz: Verein für Heimat gegründet
Koblenzer Ballettlehrer schafft es bei Kriegsausbruch aus Kiew raus, organisiert seitdem Hilfe und hat noch viel vor
Koblenzer Tanzlehrer seit Flucht vor Bomben im Dauereinsatz: Verein für Heimat gegründet
Wir treffen den Koblenzer Slava Sorokin in einem Café in der Stadt. Von ihm wollen wir erfahren, was sich in den vergangenen acht Monaten in seinem Leben getan hat, seit er ein Helfernetzwerk für sein Heimatland gegründet hat, das im Krieg ist. Katrin Steinert
Der Koblenzer Slava Sorokin war zu Besuch in seiner Heimatstadt Kiew, als in der Nacht auf den 24. Februar der russische Angriffskrieg begann. Dem Tanzlehrer gelang damals die schwierige Flucht aus der ukrainischen Hauptstadt, und er kehrte körperlich unverletzt ans Eck zurück. Seitdem ist viel passiert.
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Umgehend begann der gebürtige Ukrainer, Hilfe für die Menschen in der Heimat zu organisieren und Flüchtlinge in Koblenz unterzubringen. Innerhalb weniger Tage und Wochen entstand ein großes Helfernetzwerk. Vor Kurzem wurde aus der Hilfsinitiative ein gemeinnütziger Verein.