Nach belastenden Situationen hat Reinhard Behnke als Landespfarrer für Seelsorge mit Hunderten Beamten gesprochen
Koblenzer Polizeiseelsorger im Interview: „Verletzlichkeit in diesem Beruf ist etwas Problematisches“
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Reinhard Behnke weiß, dass Gewalterfahrungen Spuren bei Polizistinnen und Polizisten hinterlassen können. „Die Verletzlichkeit in diesem Beruf ist auch etwas Problematisches, denn die Polizei muss sich eigentlich unverletzlich zeigen, weil sie die Staatsgewalt repräsentiert.“ Foto: Birgit Pielen
Birgit Pielen

Grenzerfahrungen gehören zum polizeilichen Alltag, hinterlassen mitunter aber Spuren – wie geht man um mit erlebter Gewalt, mit grausamem Kindesmissbrauch, mit Tragödien und Tod, mit Gefühlen der Ohnmacht und Angst? Darüber hat die RZ mit Polizeiseelsorger Reinhard Behnke im Polizeipräsidium Koblenz gesprochen.

Als Landespfarrer der Evangelischen Kirche im Rheinland hat Reinhard Behnke seit 2009 im Gebiet des Polizeipräsidiums Koblenz Beamte und Beamtinnen in Krisensituationen beraten. Jetzt ist er in Rente gegangen und zieht mit uns Bilanz.

Herr Behnke, wann ist die Erkenntnis, dass es bei der Polizei seelsorglichen Bedarf gibt, entstanden?

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