An vier Stellen in der Stadt kann Überflüssiges abgestellt werden, andere können es sich nehmen: So läuft es
Koblenzer Initiative rettet Essen: Hier werden Lebensmittel einfach geteilt
Freya Eckert (links) und Eveline Gisa sind nur zwei von insgesamt 156 Lebensmittelretterinnen und -rettern in Koblenz. Die „Fairteiler“-Station hinter der Elisabethkirche ist ein beliebter Umschlagplatz.
Doris Schneider

Koblenz. Ein paar Zwiebeln liegen in der unteren Box, daneben einige Pastinaken. In einer anderen transparenten Schachtel wartet ein etwas angegammelter Salatkopf, daneben stehen einige Zweige, die bald Blüten tragen. In der „Fairteil“-Station an der Elisabethkirche im Rauental ist an diesem Nachmittag wenig zu holen. Für die beiden Foodsharer, also Lebensmittelteilerinnen, Eveline Gisa und Freya Eckert ist das ein gutes Zeichen.

Denn alle Lebensmittel, die am Morgen in die Boxen geräumt wurden, sind schon „gerettet“. Das Prinzip der Foodsharer ist denkbar einfach: Aus den Boxen und Schränken, die an verschiedenen Stellen der Stadt stehen, darf sich jeder das nehmen, was er braucht.

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