Althergebrachte Formen neu interpretiert – wie dieses Gesteck von Florist André Haarman – prägen in diesem Jahr den Grabschmuck, der bunter und herbstlicher als in den vergangenen Jahren daherkommt.
Katharina Demleitner
Koblenz. Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag sowie der Totensonntag stehen vor der Tür. An den Gedenktagen im November besuchen traditionell viele Koblenzer die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen. Entsprechend präsentieren sich die hiesigen Friedhöfe festlich dekoriert. Aktueller Trend beim Grabschmuck sind kleine, individuelle, naturnahe Gestecke – und es wird bunter.
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Die Veränderungen in der Beerdigungskultur schlagen sich auch in der Grabdekoration nieder. Da Urnenbestattungen immer häufiger werden, verkleinern sich die Grabstätten. „Während früher große Gestecke gefragt waren, sind jetzt kleinere Arrangements im Trend“, erklärt André Haarman.