„Die Stadt kann die Grundbedürfnisse der Flüchtlinge sicherstellen, könnte aber niemals all das tun, was die Helfer leisten", sagt Ehrenamtskoordinatorin Nicole Morales.
Stephanie Mersmann
Koblenz. Seit 2014 beschäftigt die Flüchtlingssituation auch die Menschen in der Stadt, vor allem im vergangenen Jahr kamen Woche für Woche Dutzende Menschen neu nach Koblenz. Über die Stadt verteilt, entstanden immer mehr Unterkünfte für sie, in Wohncontainern, Privathäusern, dem alten Betriebshof der Stadt - und in allen Fällen entstanden fast gleichzeitig Initiativen von Bürgern, die sich freiwillig um die Asylbewerber in ihrem Stadtteil kümmern.
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Von unserer Redakteurin Stephanie Mersmann
Der ehrenamtliche Einsatz in der Flüchtlingskrise war von Anfang an enorm, sagt auch Nicole Morales, seit August Ehrenamtskoordinatorin für Flüchtlingshilfe bei der Stadt – und er hält weiter an, auch wenn nicht mehr so viele Helfer neu hinzukommen wie im vergangenen Jahr.