Stadt hofft auf einen breiteren Blick auf Barrieren und Barrierefreiheit - Behindertenorganisationen schlagen Mitglieder vor
Koblenz bekommt Inklusionsbeirat: Hoffnung auf mehr Bewusstsein für Barrierefreiheit
picture alliance / dpa | Daniel

Wenn sie eine Flasche Sekt dabei gehabt hätte, hätte sie sie in diesem Moment geöffnet, sagt die Koblenzer Behindertenbeauftragte Katharina Kubitza in der jüngsten Sitzung des Stadtrats. Denn bald ist sie in Sachen Inklusion keine einsame Mahnerin mehr: Der Stadtrat hat nun einstimmig entschieden, dass es ab dem 1. Januar einen sogenannten Inklusionsbeirat geben soll.

Dies hat eine längere Vorgeschichte: Bereits 2015 hatte die Grünen-Fraktion die Einrichtung eines Behindertenbeirats gefordert, doch damals gab es noch keine Mehrheiten dafür. Schon damals war Kern der Forderungen: Je mehr unterschiedlich Betroffene sich in die Gestaltung der Stadt im besten Sinn einmischen, umso weniger Barrieren gibt es.

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