Kritik: Dringend benötigter Wohnraum in Koblenz wird zweckentfremdet - Stadt erarbeitet Konzept
Knapper Wohnraum in Koblenz: Werden Airbnb-Wohnungen zum Problem?
300 Wohnungen in Koblenz können Urlauber im Onlineportal Airbnb buchen, sagt WGS-Chef Torsten Schupp. Er kritisiert, dass eigentlich dringend benötigter Wohnraum in der Stadt dafür zweckentfremdet wird – und fordert, dass dies verboten wird.
Reinhard Kallenbach

Schon lange ist es unglaublich schwierig, eine bezahlbare Wohnung in Koblenz zu finden. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Wohnungen, die für Urlauber und meist für kurze Zeit vermietet werden, zu – allein 300 Airbnb-Wohnungen gibt es in der Stadt, sagt Torsten Schupp. Eine Entwicklung, die manchen Sorgen macht und der der WGS-Chef (Wählergruppe Schupp) einen Riegel vorschieben will.

Im jüngsten Stadtrat hat die WGS-Fraktion beantragt, dass die Stadtverwaltung geeignete Wege auf den Weg bringen soll, wie man die „Zweckentfremdung von Wohnraum durch Airbnb und ähnliche Modelle“ unterbinden kann. In anderen Städten wie Mainz und Trier gibt es bereits entsprechende Satzungen, ein Landesgesetz ermöglicht dies Kommunen unter bestimmten Bedingungen.

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