Arbeitgeber wie Debeka, ZF, Compugroup, Sparkasse und Canyon befürchten negative Folgen für Koblenz als Wirtschaftsstandort
Klimanotstand auch in Koblenz? Grüne und SPD weisen Unternehmer-Kritik zurück
In den Koblenzer Gewerbe- und Industriegebieten ansässige Unternehmen befürchten negative Folgen eines Klimanotstandes. Dazu nehmen jetzt Politiker verschiedener Stadtratsfraktionen Stellung.
Sascha Ditscher

Koblenz.Detlev Pilger und Carl-Bernhard von Heusinger weisen die Kritik von fünf Koblenzer Großarbeitgebern zum Klimanotstand zurück. Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Stadtrat Pilger sagte der RZ: „Eine klimafreundliche Politik ist die Voraussetzung für eine gute Wirtschaftspolitik und wird ein Standortvorteil für Koblenz sein.“

Lesezeit 3 Minuten
Von Heusinger, Chef der Grünen-Stadtratsfraktion, meint: „Die Ängste der Unternehmer teile ich nicht. Denn ich glaube nicht, dass sich auch nur ein Unternehmen weniger hier ansiedelt wegen eines Stadtratsbeschlusses.“ Schließlich würden Unternehmen vor allem nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten wie der Gewerbesteuer über eine Ansiedlung entscheiden.

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