Koblenz
Klärwerk: Wie stark ist der Rhein belastet?

Ein Großklärwerk wie das in Koblenz muss immer wieder an den aktuellen Erkenntnisstand angepasst werden. Im Sommer kann der Bau einer Anlage für die thermische Nutzung des Klärschlamms beginnen. Und auf lange Sicht muss auch eine vierte Klärstufe eingeplant werden. Foto: Reinhard Kallenbach

Reinhard Kallenb

Koblenz. Wie zukunftsfähig sind unsere Kläranlagen? Diese Frage müssen sich auch Betreiber in Deutschland stellen - und das, obwohl die strengsten nationalen und europäischen Auflagen erfüllt werden. Einen Anlass, bestehende Standards zu überdenken, liefern neue Forschungen der Universität Basel. Demnach gehört der Rhein zwischen Basel und Rotterdam im weltweiten Vergleich zu den Gewässern, die am stärksten mit Plastikteilen verunreinigt sind. Doch das ist nicht der einzige Grund für weitere kräftige Investitionen, die mittel- und langfristig auch im Großklärwerk in Wallersheim anstehen dürften.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Reinhard Kallenbach Über Plastik in den Gewässern wird schon seit Jahren diskutiert. Die Bilder von Kunststoff-Abfällen im Bereich vieler Küsten haben die Öffentlichkeit wachgerüttelt. Doch im aktuellen Fall geht es nicht um für jedermann sichtbare Teile, sondern um Mikroplastik, das mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist.

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