Koblenz
Kita-Kongress in Koblenz: Hochschullehrer sieht die Kindheit in Gefahr

Der Koblenzer Hochschulprofessor Wolfgang Beudels war einer von drei Rednern beim zweiten Kita-Kongress Rheinland-Pfalz.

Peter Karges

Koblenz. Mit einer Geburtenrate von 1,5 Kindern pro Frau ist Deutschland ein kinderarmes Land. Doch je weniger Kinder es gibt, umso mehr rücken die "verbliebenen" in den Fokus der Aufmerksamkeit. An der Hochschule Koblenz fand am Mittwoch der zweite Kita-Kongress Rheinland-Pfalz statt. Der Kongress, der vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium und vom Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit veranstaltet wurde, stand unter dem Motto "Das Kind im Blick - Qualität, Familie, Beteiligung".

Von unserem Mitarbeiter Peter Karges Der Koblenzer Hochschullehrer Wolfgang Beudels sieht die Kindheit in Gefahr. Nicht, weil sich Eltern, Verwandte und Freunde nicht um den Nachwuchs kümmern, sondern weil sie ihn überfrachten. Die Kindheit werde vielfach nur noch als ein abzuarbeitendes Durchgangsstadium auf dem Weg in das künftige Berufsleben angesehen, betonte der an der Hochschule Koblenz lehrende Pädagoge.

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