Kindersicherheit im Auto: Eltern nehmen's zu ungenau
Koblenz
Kindersicherheit im Auto: Eltern nehmen's zu ungenau
So ist’s richtig: Polizeikommissar Patrick Hannes kontrolliert vor der Pestalozzi-Grundschule, wie sicher Anas Khan mit seinem Vater im Auto unterwegs ist. Der Anschnallgurt muss über die Schulter laufen. Wenn das nicht passt, braucht das Kind eine Sitzerhöhung. Dorothea Müth
Koblenz - Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet – aber nicht nur, weil sie beim Spielen womöglich die Autos vergessen, sondern oft auch dort, wo sie Erwachsenen anvertraut sind: als Mitfahrer im Auto ihrer Eltern. Sie tragen dann keinen oder einen falsch eingestellten Sicherheitsgurt oder sitzen in einem mangelhaft ausgestatteten Schulbus. Dieses Problem steht in Augen der Polizei in signifikantem Zusammenhang mit denVerkehrsunfällen, bei denen Kinder verunglücken: So waren im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz im ersten Halbjahr 2011 271 Kinder an Unfällen beteiligt. Etwa ein Drittel wurde als Mitfahrer verletzt.
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Koblenz – Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet – aber nicht nur, weil sie beim Spielen womöglich die Autos vergessen, sondern oft auch dort, wo sie Erwachsenen anvertraut sind: als Mitfahrer im Auto ihrer Eltern. Sie tragen dann keinen oder einen falsch eingestellten Sicherheitsgurt oder sitzen in einem mangelhaft ausgestatteten Schulbus.