Rückbau Warum es aktuell nicht weitergeht
Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich: Zwangspause bei Kühlturmabriss
dpa

Mülheim-Kärlich. Der Abriss des Kühlturms am ehemaligen Kernkraftwerk (KKW) Mülheim-Kärlich läuft nicht so wie erwartet. Seit der Inbetriebnahme des ferngesteuerten Abbruchroboters in 162 Metern Höhe vor zwei Wochen sind kaum nennenswerte Fortschritte zu verzeichnen. Warum das Abbruchgerät nach wie vor an der Startposition steht und ob der gesetzte Zeitplan dadurch gefährdet ist, darüber hat die RZ mit RWE-Sprecherin Dagmar Butz gesprochen.

Aktualisiert am 20. Juni 2018 15:59 Uhr
„Wir haben bei den ersten Metern festgestellt, dass wir die Antriebsleistung des Dieselaggregats nicht auf die Räder bekommen“, erläutert Dagmar Butz. Konkret heißt das, dass die Sonderkonstruktion mit dem Namen RDB 100, die einen serienmäßigen Caterpillar-Bagger der 10-Tonnen-Klasse als Basis hat, mit ihren zwei aufgepanzerten Rädern nicht richtig von der Stelle kommt.

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