Kirchenvertreter sprechen von unwürdigen Verhältnissen für Flüchtlinge im Hotel "Burghof" - Offener Brief an Verwaltung
Keine Privatsphäre: Kritik an Sammelunterkunft in Dieblich
Eva Fitzner und Pastoralreferent Werner Huffer-Kilian (2. von rechts) protestierten zusammen mit Bewohnern der Dieblicher Sammelunterkunft gegen die Wohnverhältnisse.
Martin Boldt

Dieblich. „Gastlichkeit hat einen Namen“ – dieser Spruch ziert in weißen Lettern den Eingang des Dieblicher Hotels „Burghof“, in dem die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel seit 2015 eine Sammelunterkunft für Flüchtlinge betreibt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Unterbringungssituation muss er den Bewohnern allerdings wie Hohn vorkommen.

Rezan Said aus Syrien schildert das dringlichste Problem: „Ich bin seit Dezember 2021 hier. Als ich untergebracht werden sollte, zeigte man mir ein Zimmer mit einem Doppelbett, das ich mir mit einem weiteren Bewohner teilen sollte. Das ist unnormal, da gibt es keinerlei Privatsphäre.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region