Autozulieferer beklagen hohe Umsatzeinbrüche am Standort Koblenz - Großarbeitgeber versichern dennoch: Keine Kündigungen
Keine Kündigungen, aber herbe Umsatzeinbrüche: Corona-Krise trifft Autozulieferer ZF und Stabilus hart
Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen AG im Koblenzer Industriegebiet Rheinhafen beklagt wegen der Corona-Krise herbe Umsatzeinbußen.
Sascha Ditscher

Koblenz. Viele Automobilfirmen und -zulieferer hatten schon vor der Corona-Pandemie halb in den Krisenmodus geschaltet. Corona hat die Lage weiter verschärft. Auch bei der ZF Friedrichshafen AG und Stabilus, die zwei der größten Arbeitgeber in Koblenz sind. Beide Firmen stellen auf RZ-Anfrage trotz der Corona-bedingten Umsatzeinbrüche klar: Kündigungen in Koblenz sind kein Thema. Bei ZF hat der Gesamtbetriebsrat eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2022 vereinbart für die 50.000 Mitarbeiter in Deutschland.

Manfred Meyer, Leiter des Koblenzer ZF-Standorts (2650 Mitarbeiter), sagt: „Konzernweit liegen wir beim Umsatz im ersten Halbjahr 2020 um 27 Prozent unter dem des Vorjahreszeitraums.“ Schon vor Corona sei die Konjunktur „eingetrübt“ gewesen: „Durch Corona gab es einen Einbruch am Markt, wie ihn Generationen noch nicht erlebt haben.

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