Kinder Vor allem den Jungen fehlt Vorbild und Identifikation in der Kita - Was das für die Jüngsten bedeutet: Kaum Männer in der Kinderbetreuung: Was das für die jüngsten bedeutet
Kinder Vor allem den Jungen fehlt Vorbild und Identifikation in der Kita - Was das für die Jüngsten bedeutet
Kaum Männer in der Kinderbetreuung: Was das für die jüngsten bedeutet
Erzieher Jan Glomb ist eine Seltenheit: Nach wie vor arbeiten ganz wenige Männer wie er in Kitas.
Katharina Demleitner
Koblenz. Kleine Kinder sind in der Regel vor allem von Frauen umgeben – das gilt vor allem für die Kindergärten, in denen Erzieherinnen klar das Bild bestimmen. Das ist in Koblenz nicht anders, wenn auch der Anteil männlicher Erzieher hier mit 7 Prozent immerhin über dem Landesschnitt von 4,7 Prozent liegt. Doch warum sind Männer in den Kitas so selten – und warum wäre es so wichtig, dass es mehr wären?
Seit 24 Jahren leitet Dirk Crecelius die Kita Eulenhorst. Eigentlich sollte er das Architekturbüro seines Vaters übernehmen, merkte aber schnell, dass er lieber „was Soziales“ machen wollte. Heute ist der 61-Jährige noch immer mit Leib und Seele Erzieher und hält Männer in Kitas für wichtiger denn je.