Berthold Temmler hat für die Stadt mehr als 20 Jahre für Sauberkeit an Wänden und Brückenpfeilern gesorgt
Katz-und-Maus-Spiel mit Graffiti-Sprühern: Berthold Temmler hat mehr als 20 Jahre für Sauberkeit an Wänden gesorgt
Für manche ist es Kunst, aber wenn die Graffiti nicht auf erlaubten Flächen sind, dann müssen sie weg. Das kostet die Stadt viel Geld.
Stadt Koblenz

Den Graffiti in der Stadt hat er den Kampf angesagt. „Es ist wie ein Katz-und-Maus-Spiel“, sagt Berthold Temmler, der nun in Ruhestand gegangen ist. Mit fast 80 Jahren. Wie eine Art Minijob hat er das Amt des Graffiti-Beauftragten in den vergangenen 15 Jahren nach seinem offiziellen Renteneintritt ausgefüllt, tatsächlich aber war es eher ein Ehrenamt, sagt er und lächelt. Er hat es gern gemacht. Doch nun ist Schluss.

Begonnen hat es 2001, als das Gremium „Sichere saubere Stadt“ beschloss, den Graffiti in der Rhein-Mosel-Stadt den Garaus zu machen. Vor allem in dem Gebiet zwischen Hohenzollern- und Mainzer Straße, aber auch in manchen anderen Straßenzügen gab es kaum ein Haus, das nicht mit einem Schriftzug oder Ähnlichem „verziert“ war.

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