Kapitaler Fisch wird tot angeschwemmt - Die Größe des Tieres von rund 2,20 Metern ist laut einem Fischereiexperten eine Seltenheit
Kapitaler Fisch wird am Rheinufer angeschwemmt: Riesiger Wels muss von Feuerwehr geborgen werden
Einen Wels von einer Länge von 2,20 Metern barg die Feuerwehr kürzlich am Ufer in den Rheinanlagen. Woran der Fisch verstarb, ist nicht geklärt, unter Umständen an Altersschwäche. Foto: privat

Einen Wels mit einer Länge von 2,20 Metern hat die Feuerwehr Koblenz vor Kurzem am Ufer der Rheinanlagen in der Höhe des Hotels Kleiner Riesen geborgen. Der kapitale Fisch war dort allerdings bereits tot. Ein Wels von dieser Größe ist dabei schon eine Seltenheit. „In Mitteleuropa liegt die bislang größte belegte Körperlänge bei 2,67 Metern“, betont Roland Mauden, Fischereireferent bei der Oberen Fischereibehörde bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, auf Nachfrage unserer Zeitung.

Im Rhein ist der Raubfisch, der sich unter anderem von anderen Fischen ernährt, dabei kein seltener Gast. „Es gibt zahlreiche Hinweise auf zunehmende Welsbestände in Rhein und Mosel“, sagt Roland Mauden. Ursache hierfür ist unter anderem die Klimaerwärmung, die die Flusstemperaturen steigen lässt.

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