Lehmen will an die in der NS-Zeit vertriebenen und ermordeten jüdischen Mitbürger erinnern
Jüdische Familien in Lehmen: Krippenbauer will Erlös für Gedenkstein spenden
Eine Weinrebe aus Bronze soll den Basaltfindling im Ort zieren, die Plastik wird derzeit erstellt, entworfen wurde sie von einer Künstlerin aus der Region. Foto: Rico Rossival
Rico Rossival

Die Bürger in Lehmen wollen an ihr dunkelstes Kapitel erinnern – wie viele Städten und Gemeinden. Um an die in der NS-Zeit vertriebenen und ermordeten jüdischen Mitbürgern zu erinnern, soll ein Gedenkstein auf dem Razejungenplatz installiert werden.

Besonders die Familie Feiner hat es in den vergangenen Jahren in das Gedächtnis auch jüngerer Generationen geschafft. Einen entscheidenden Beitrag hierzu hat ein über Jahrzehnte aufbewahrtes Geschirrset geleistet – und deren Übergabe im Jahr 2021. Angefangen hat alles mit einer Idee: Bürger Norbert Weber reichte bei der Gemeinde den Vorschlag ein, mittels einer Gedenkstätte an die jüdischen Familien zu erinnern, die zur NS-Zeit in Lehmen gelebt ...

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