Der Koblenzer Oberbürgermeister blickt auf die ersten vier Jahre seiner Amtszeit zurück - Einen anderen Job kann er sich derzeit nicht vorstellen: Interview mit Oberbürgermeister David Langner: Ich bin nicht auf der Durchreise
Der Koblenzer Oberbürgermeister blickt auf die ersten vier Jahre seiner Amtszeit zurück - Einen anderen Job kann er sich derzeit nicht vorstellen
Interview mit Oberbürgermeister David Langner: Ich bin nicht auf der Durchreise
Szenen aus vier bewegenden Jahren als (designierter) Koblenzer Oberbürgermeister: Am Wahlabend lässt sich David Langner von seinen SPD-Parteifreunden und Weggefährten feiern (Fotos oben). Er schwört den Amtseid, erhält die Ernennungsurkunde und freut sich mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer (Fotos Mitte). Seinem Vorvorgänger Eberhard Schulte-Wissermann hat er den Ehrenbürgerbrief überreicht (Foto unten links). Die Herausforderungen der Corona-Pandemie – inklusive Quarantäne und Arbeit im Homeoffice im Frühjahr 2020 – haben ihn zeitweise nachdenklich gestimmt. Und auch die Sitzungsleitung des Koblenzer Stadtrats ist nicht immer einfach (Foto unten rechts). Fotos: Sascha Ditscher (9) / Tom Frey (1) / David Langner (1) Sascha Ditscher
Halbzeit: David Langner (SPD) ist am 1. Mai genau vier Jahre Oberbürgermeister von Koblenz. Und man übertreibt nicht, wenn man diese vier Jahre besonders wegen der Folgen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine als außergewöhnlich und äußerst herausfordernd bezeichnet. Der 46-Jährige sagt dennoch: „Ich habe es nie bereut, Oberbürgermeister geworden zu sein. Das Amt macht mir nach wie vor große Freude. Manches hatte ich mir schwieriger vorgestellt.“
Im RZ-Interview blickt Langner auf Höhe- und Tiefpunkte der vergangenen vier Jahre zurück, erklärt, was aus seinen Wahlkampfzielen geworden ist, wie er die Stimmung im Stadtrat einschätzt und wie sein weiteres Berufsleben aussehen könnte.
Herr Langner, wie würden Sie die vergangenen vier Jahre in vier Sätzen beschreiben?