Wetterphänomen Wasserstand könnte historische Werte aus dem Jahr 2003 bald unterschreiten
In Richtung Niedrigrekord: Wasserstände im Rhein fallen weiter
Damian Morcinek

Region/Koblenz. Einmal mehr zeigt der Rhein in diesem Jahr, zu welchen Extremen er fähig ist. Vereinnahmte der Fluss im Januar noch die Ufer in Koblenz und der Region und stieg auf mehr als 7,50 Meter am Pegel Koblenz an, so zieht er sich bereits seit Wochen immer mehr in sein Bett zurück. Diesmal sogar so weit, dass der Niedrigwasserrekord aus dem September 2003, der bei 27 Zentimetern am Koblenzer Pegel lag, unterschritten werden könnte. Aktuell deutet jedenfalls alles darauf hin. „Der Wasserstand wird weiter fallen“, sagt Florian Krekel von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) Bingen.

Am Mittwochvormittag stand der Pegel in Koblenz bereits bei 32 Zentimetern, kletterte bis zum späten Nachmittag dann aber noch einen Zentimeter höher. In Andernach wurde der tiefste Pegelstand am Mittwoch mit 39 Zentimetern gemessen. Wie allen anderen bleibt auch den Mitarbeitern der WSV nichts anderes übrig als abzuwarten, wie sich die Lage weiterhin entwickelt.

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