Wenn der ADAC-Rettungshubschrauber landet, ist oft etwas Schlimmes passiert. Vor allem für die ländlichen Regionen hat der Helikopter einen enormen Wert, denn über den Luftweg können Schwerverletzte in kürzester Zeit in städtische Krankenhäuser gebracht werden.
Volker Schmidt
Wenn Stefan Goldmann den Rotor seines Hubschraubers startet, geht es oft um Leben und Tod. Der Bassenheimer ist einer von drei Piloten des ADAC-Rettungshubschraubers „Christoph 23“, der zum Bundeswehrzentralkrankenhaus (BwZK) in Koblenz gehört.
Für den 49-Jährigen ist es der Traumjob. Dabei erleben er und sein Team dramatische Situationen, die andere nur schwer verkraften könnten. Es ist ein ständiges Arbeiten unter Extrembedingungen. Wie geht die Besatzung mit diesem Druck um? Wie verarbeitet sie schlimme Ereignisse?