Im Kleiderladen können nicht nur Bedürftige einkaufen – Es ist ein Inklusionsbetrieb
Der Kleiderladen der Caritas wurde 1987 als Kleiderkammer gegründet, seit 2015 befindet er sich in der Hohenzollernstraße 118–120. Einkaufen können hier nicht nur wohnungslose oder bedürftige Personen, sondern jedermann. Gegen Nachweis können bedürftige Personen zudem eine bestimmte Anzahl an Kleidungsstücken kostenlos erhalten, erklärt Hermann Trapp: „Pro Jahr geben wir rund 6000 bis 7000 Kleidungsstücke kostenlos aus.“
Der Kleiderladen ist ein Inklusionsbetrieb, der auch mit anderen Arbeitsstätten der Caritas verknüpft ist. So werden etwa in der Fahrradwerkstatt Räder aufgearbeitet, die dann im Laden verkauft werden. Außerdem bietet der Kleiderladen eine Wiedereingliederungsmöglichkeit für Arbeitslose an.