Tag für Tag hängen Tatjana Juferew und ihr Team neue Kleidungsstücke in den Verkaufsraum des Kleiderladens. Matthias Kolk
Früher wurden Klamotten noch über einen Kneipentresen an Bedürftige verteilt, heute stöbern Jugendliche im Kleiderladen der Caritas nach trendiger Mode. An seinen Wurzeln hält der Betrieb bis heute trotzdem fest. Hier geht’s um mehr als Warenverkauf.
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Als eine Dame kürzlich zum ersten Mal einen Fuß in den Kleiderladen der Caritas in der Hohenzollernstraße setzte, fiel ein Satz, den vermutlich auch andere schon im Kopf hatten: „Ich dachte immer, ich darf hier nichts kaufen“, erinnert sich Andrea Steyven, Geschäftsführerin des Inklusionsbetriebs CarMen, an die Worte der Frau.