Bei ZF, Stabilus und Novelis sollen in Koblenz insgesamt rund 800 Arbeitsplätze wegfallen. Die Verunsicherung bei den Mitarbeitern ist groß. Betriebsratschefs und IG-Metall-Vertreter ordnen die Lage ein – und attackieren die Konzernbosse scharf.
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Erst ZF, dann Stabilus: Am 18. September kündigten die beiden Autozulieferer in kurzer Abfolge an, massenhaft Arbeitsplätze streichen zu wollen. Sofort war klar, dass auch die Standorte in Koblenz betroffen sein würden. Bereits knapp zwei Wochen vorher hatte unsere Zeitung öffentlich gemacht, dass der Aluminiumhersteller Novelis in Koblenz knapp 200 der 1300 Stellen in der Carl-Spaeter-Straße in Kesselheim abbauen will.