Daten zeigen dem Besitzer, wie ein digitaler Tisch gebaut wurde und welche Pflege er braucht
Holz trifft Handy: Eine Innovation aus Rhens im Handwerk
Julia Kasper sitzt am „Meseta“, dem nach ihren Angaben ersten digitalen Holztisch Deutschlands. Die Digitalisierung findet längst auch Eingang in so traditionelle Handwerke wie das der Tischler. Fotos: Magdalena Volk
Magdalena Volk

Rhens. Beim Betreten der Tischlerei Kasper in Rhens liegt der Duft von Holz in der Luft. An den Wänden stapeln sich bis zur Decke die aufgeschnittenen Baumstämme. Neben den Stämmen steht ein langer Esstisch. „Meseta“, so heißt das Modell des Esstisches, wurde aus der heimischen Rüster – auch Flatterulme genannt – gefertigt. Die Tischplatte mit ihren vielen Maserungen zeigt die unterschiedlichsten Farbnuancen von Rot bis Dunkelbraun. Aber dies sind nicht die einzigen Besonderheiten des Tisches: Denn „Meseta“ ist auch der erste digitale Holztisch Deutschlands.

Julia Kasper ist gelernte Veranstaltungskauffrau und hat an der WHU in Vallendar Betriebswirtschaftslehre studiert. Während ihres Studiums entstand die Idee für „Holzgespür“. Im Jahr 2014 wurde die Online-Plattform gegründet und bietet die Fertigung von Tischen aus Massivholz an.

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