Vortrag Forscher Klaus Farin spricht über Jugendkulturen - Ob Punk oder Techno: Ursprung liegt oft in der Musik - Kommerz verändert Szenen
Hochschule Koblenz: Laut Subkulturforscher ist die Jugend so brav wie nie

Mit langer Mähne und in coolem T-Shirt: Subkulturforscher und Buchautor Klaus Farin sprach an der Hochschule Koblenz über das Thema „Zwischen Kommerz und Engagement – Jugendkulturen in Deutschland“. 

Felix Bartsch

Koblenz. Meist reicht es schon, über 30 zu sein, um keine Ahnung mehr davon zu haben, wie die Jugendlichen heute ticken. Bei Klaus Farin ist das schon von Berufs wegen anders. Der Subkulturforscher und Buchautor muss immer am Puls der Zeit sein. An der Hochschule Koblenz sprach er jetzt über das Thema „Zwischen Kommerz und Engagement – Jugendkulturen in Deutschland“. Dabei zeigte er anhand von verschiedenen Musikszenen, wie Jugendkulturen aufkommen, wie sie sich entwickeln und dann wieder mit anderen Formen vermischen. Seine flapsige und provokante Art sorgte dabei für eine angeregte Stimmung unter den Besuchern.

Lesezeit 2 Minuten
Der Vortragsraum platzte gestern schon vor Beginn aus allen Nähten – das Thema trifft offenbar einen Nerv bei den Studenten. Für die erste Überraschung sorgte dann Klaus Farin selbst. Anders als bei anderen Lehrkräften hängt eine zottelige, leicht gräuliche Mähne über seinen Schultern, und statt Sakko trug er ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Old is not dead“, zu deutsch: Alt ist nicht tot.

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