Jutta Lehnert und Christiane Klein reden mit den Interessierten bei ihrer "Happy Hour bei Augusta" auch über persönliche Ängste
Happy Hour bei Augusta: Gespräche sollen den Menschen Ermutigung geben
Jutta Lehnert (links) und Christiane Klein bieten mit ihrer „Happy Hour bei Augusta“ in den Koblenzer Rheinanlagen Interessierten die Möglichkeit für Gesellschaft und Gespräche. Dabei werden die Kontaktbeschränkungen immer eingehalten. Foto: Annika Wilhelm
Annika Wilhelm

Der Einsamkeit in Zeiten von Kontaktverbot entgegenwirken und den Menschen stattdessen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern – das haben sich Jutta Lehnert und Christiane Klein des Koblenzer Frauenzimmers zu Herzen genommen. Seit dem 19. März sitzen sie jeden Tag von 13 bis 16 Uhr am Kaiserin-Augusta-Denkmal in den Rheinanlagen und bieten mit ihrer „Happy Hour bei Augusta“ Gesellschaft und Gespräche für Jedermann an.

Das Konzept kennt Jutta Lehnert, Pastoralreferentin, aus Afrika, erklärt sie: „Dort heißt das Sorgenbank. Da sitzen dann Gesprächspartner auf einer Bank, und man kann sich dazusetzen.“ Das wollte sie auch hier in Koblenz umsetzen. Ihr liegt nämlich am Herzen, der Einsamkeit keine Chance zu geben: „Es gibt genug Leute, die allein sind.

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