Eine Pause zum Überdenken von Konzept und Standort sollte es nach der Jubiläumsveranstaltung geben – nachdem zuletzt das Interesse immer geringer geworden ist. Ob jetzt aus der Pause das endgültige Aus wird oder ob es 2015 wieder weitergeht, wird entscheidend davon abhängen, wie die Rückmeldung aus den Schulen ausfällt. Im September 2013 war die Gründung einer Arbeitsgruppe beschlossen worden. Eingeladen waren alle Leitungen und Schülervertretungen der Schulen, die am 20. Hama teilgenommen hatten. Die Arbeitsgruppe hat einen Fragebogen erarbeitet, der jetzt von Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein verschickt wurde.
Geklärt werden soll die Frage, ob es weitergehen soll – und wenn die Antwort Ja lautet, wie es weitergehen soll. Abgefragt wird daher, wie es um das Interesse an Fußball und an Cheerleading bestellt ist. Wie stehen die Lehrer grundsätzlich zum Hama, wie die Schulleitung? Wie wird das Hama an den Schulen publiziert und beworben? Abgefragt wird daneben auch, ob das Hama an einem oder an zwei Tagen stattfinden soll und ob eine Ortswechsel weg von der Coonlog-Arena Vorteile bringt. Und: Es sollen weitere Verbesserungsvorschläge gesammelt werden. Antworten sollen möglichst bis zum 11. April vorliegen, damit klar ist, wohin 2015 die Reise gehen wird. Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein betont, dass sie sich jedenfalls freuen würde, wenn es gelingt, den sportlichen Wettbewerb der Schulen 2015 wieder fortsetzen zu können. is