Grundsatzentscheidung ebnet Weg zu konkreten Vertragsverhandlungen - Kommunale Träger und Stiftungen bleiben beteiligt
Grundsatzentscheidung: Kreistag spricht sich für Sana-Einstieg aus
Investitionen in Höhe von rund 300 Millionen Euro sollen allein in die Ein-Haus-Lösung für den Standort Koblenz auf dem Gelände des Kemperhofs fließen. Auch St. Elisabeth in Mayen soll gestärkt werden. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Auch wenn Corona- und saisonbedingt einige Mitglieder fehlten, war das Ergebnis der Abstimmung über die mögliche Zukunft des Gemeinschaftsklinikums (GK) Mittelrhein eindeutig: Mit 31 gegen 9 Stimmen votierte der Kreistag für eine Fortsetzung der Verhandlungen mit der Sana Kliniken AG. Bekanntlich will der Konzern mit Sitz in München die Mehrheit am GK mit seinen fünf Standorten übernehmen. Die Kommunen und die Stiftungen bleiben mit im Boot.

Auch wenn Kenner durchaus mit dem Ergebnis gerechnet hatten, gab es dennoch eine Überraschung, die den nicht öffentlichen Teil der Sondersitzung des Kreistages in der Vallendarer Stadthalle in die Länge zog. Wie Achim Hütten (SPD) im folgenden öffentlichen Teil bekannt gab, hatte sich derder Konzernbetriebsrat des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein eingeschaltet.

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