Wie Schweizer und die Gemeinschaft der Quäker auch in Koblenz vor Mangelernährung und Hunger bewahren - Bescheidene Tafel erinnert an Hilfen: Große humanitäre Gesten in schwierigsten Jahren: Bescheidene Tafel erinnert an Hilfen
Wie Schweizer und die Gemeinschaft der Quäker auch in Koblenz vor Mangelernährung und Hunger bewahren - Bescheidene Tafel erinnert an Hilfen
Große humanitäre Gesten in schwierigsten Jahren: Bescheidene Tafel erinnert an Hilfen
Die Erinnerungstafel an der Stresemannstraße gibt es seit 1983. Sie erinnert an große menschliche Gesten. Foto: Reinhard Kallenbach Reinhard Kallenbach
Nicht weit vom Clemensplatz entfernt, genauer gesagt in der Stresemannstraße nahe der Fußgängerampel, ist seit 1983 eine auf einem Findling montierte schlichte Platte zu sehen. Darauf ist zu lesen: „Zur Erinnerung an die Hilfsaktionen zugunsten der Koblenzer Jugend nach den beiden Weltkriegen durch die Quäkerhilfsorganisationen und die Schweizer Spende.“
Die Gedenktafel ist etwas dürftig ausgefallen, doch hätte sich seinerzeit nicht der ehemalige Regierungsdirektor Dr. Rudolf Nölle nicht für das Kleinmonument eingesetzt, würden sich heute wohl nur noch Kenner an die Geschichte erinnern, die dahintersteht – und das in Zeiten, in denen so gern über Erinnerungskultur gesprochen wird.