Soziales Immer mehr Menschen sammeln Pfandflaschen, weil ihr Geld nicht mehr zum Leben reicht
Griff in den Mülleimer für ein paar Cent: Pfandflaschen sammeln, weil Geld nicht zum Leben reicht?

In Bahnhofsnähe lohnt es besonders: Eric Ahrens sammelt Pfandflaschen. Spaß macht das nicht, sagt der 44-Jährige. 

Sascha Ditscher

Koblenz. Nein, bis ganz tief steckt Eric Ahrens seinen Arm nicht in den Mülleimer. Das ist ihm zu ekelhaft. Andere haben da längst keine Scham mehr, wühlen in den Abfallkörben vor allem rund um Bushaltestellen, Kioske oder Bahnhof, immer auf der Suche nach Pfandflaschen, die ein paar Cent einbringen.

Die kleinen Softdrinkflaschen sind dem Lahnsteiner am liebsten. „Nehmen nicht viel Platz weg und bringen 25 Cent“, zählt er die Vorteile auf. Für Bierflaschen dagegen gibt es nur einen 8-Cent-Bon beim Discounter in der Nähe, wo der 44-Jährige seine Beute hinträgt.

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