Prototyp wird vom Kühlturmrand gehoben - Reste des Betonriesen am KKW Mülheim-Kärlich werden konventionell abgebrochen
Genug am ehemaligen Kernkraftwerk geknabbert: Abrissroboter hat sein Soll erfüllt
Innerhalb weniger Minuten ist der Spezialabbruchroboter, der seit Monaten den Kühlturm am ehemaligen Kernkraftwerk (KKW) in Mülheim-Kärlich abknabbert, mithilfe eines großen Mobilkrans am Donnerstagnachmittag von der Kühlturmkante gehoben worden.
Sascha Ditscher

Mülheim-Kärlich. Eigentlich war die Aktion erst für Ende Mai angekündigt, am Ende ging dann aber alles ganz schnell. Innerhalb weniger Minuten ist der Spezialabbruchroboter, der seit Monaten den Kühlturm am ehemaligen Kernkraftwerk (KKW) in Mülheim-Kärlich abknabbert, mithilfe eines großen Mobilkrans am Donnerstagnachmittag von der Kühlturmkante gehoben worden. Abgeschlossen ist der Abriss des einst 162 Meter hohen Betonriesen aber noch lange nicht.

Dass der ferngesteuerte Bagger jetzt das Feld räumen muss, hat nach Angaben des Kernkraftwerkseigners RWE nicht etwa etwas mit seiner Leistung zu tun. Auch wenn man das denken könnte, denn immerhin steht etwa ein Jahr, nachdem die Sonderkonstruktion ihre Arbeit in luftiger Höhe aufgenommen und dessen dünne Betonwand in einem weltweit einmaligen Verfahren oben spiralförmig mit einer zackenbewehrten Zange abgeknabbert hat, noch rund die Hälfte des ...

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