Etwa 60 "Wildlinge" kamen allein 2022 aus dem Areal an der B 9 in Mülheim-Kärlich ins Andernacher Tierheim - Was ist da los? - Wie gehen Tierpflegeexperten mit der Situation um?: „Game of Thrones” im Gewerbepark Mülheim-Kärlich: Wilde Katzen vermehren sich rasant
Etwa 60 "Wildlinge" kamen allein 2022 aus dem Areal an der B 9 in Mülheim-Kärlich ins Andernacher Tierheim - Was ist da los? - Wie gehen Tierpflegeexperten mit der Situation um?
„Game of Thrones” im Gewerbepark Mülheim-Kärlich: Wilde Katzen vermehren sich rasant
Tierpflegerin Inga Roetmann mit Kater Polki. Der ist erst ein Dreivierteljahr alt und wurde im Gewerbepark Mülheim-Kärlich gefunden. Peter Meuer
Etwa 60 wilde Katzen wurden allein im vergangenen Jahr im Gewerbegebiet in Mülheim-Kärlich gefangen und ins Tierheim nach Andernach gebracht – die Mitarbeiter dort sprechen mittlerweile von einem regelrechten „Hotspot” für Katzen, die sie, ähnlich wie in Game of Thrones, als „Wildlinge” bezeichnen. Wie kommen die vielen Katzen in den Gewerbepark? Und: Was fordern Tierschützer, um die Situation in den Griff zu bekommen?
Seit einigen Wochen hat Polki einen besten Freund. Der heißt Ulli und ist ein bisschen älter als Polki, aber das ist schon okay. Sie leben gemeinsam in einer kleinen WG (Wohnraum in der Region ist knapp), dort haben sie sich auch kennengelernt. Sie futtern oft im Zweierpack und spielen viel – wobei sie zu einem großen weißgrauen Knäuel verschmelzen.