Tierschutz Auflagen der Verwaltung machen den Reitbetrieb für den Betreiber unwirtschaftlich
Forsthaus am Remstecken: Das Ende einer Pony-Ära

Vermutlich heute werden sie abgeholt: Acht Ponys haben am Forsthaus in den letzten Jahren gelebt, einige wurden sogar hier geboren. Auflagen der Kreisverwaltung machten ein weiteres wirtschaftliches Betreiben des Reitbetriebs unmöglich, sagt der Seniorchef. 

Doris Schneider

Koblenz. Fritz, Bienchen, Karlo und die anderen sind verkauft. Wahrscheinlich am Donnerstag  werden sie abgeholt. Ein letztes Mal wiehern Ponys auf dem Gelände des Forsthauses am Remstecken: Nach vielen Jahrzehnten endet eine Ära.

Generationen von Koblenzern haben auf dem Rücken der Ponys gesessen, seit mehr als 20 Jahren auf denen der Familie Nowag, früher auf denen des Vorgängers. „Jetzt ist Schluss“, sagt Seniorchef Harald Nowag. „Viel Geld zu verdienen war mit den Pferden sowieso nie, sie waren eher im wahrsten Sinn des Wortes ein Zugpferd, sodass Oma und Opa bei uns auch eine Tasse Kaffee getrunken haben, wenn sie mit den Enkeln zum Ponyreiten herkamen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region