Projekt Kampf gegen Verschwendung: Wie 25 "Foodsaver" ausrangierte Waren von Betrieben weitergeben: Foodsharing: Koblenzer retten Lebensmittel vor dem Müll
Projekt Kampf gegen Verschwendung: Wie 25 "Foodsaver" ausrangierte Waren von Betrieben weitergeben
Foodsharing: Koblenzer retten Lebensmittel vor dem Müll
Hauptberuflich ist Diana Klein Lehrerin, in ihrer Freizeit rettet sie Lebensmittel. Zusammen mit zwei Dutzend anderen Aktiven steht sie hinter dem Projekt „Foodsharing“ in Koblenz. Von Händlern bekommen sie aussortiere Waren und verteilen sie an andere Menschen weiter.
Sascha Ditscher
Koblenz. Es ist eine Situation, die irgendwie ein ungutes Gefühl macht. Wenn man kurz vor Ladenschluss an der Bäckereitheke steht, Brötchen, Brot und Teilchen sich nach wie vor in der Auslage stapeln – und einen der Gedanke beschleicht, was eigentlich mit all diesen Waren passiert, wenn in ein paar Minuten das Geschäft schließt.
Auch Diana Klein beschäftigt diese Frage: Was für Auswirkungen hat der Überfluss, in dem wir leben, was können wir gegen die Verschwendung von Lebensmitteln zu tun? Und die 35-Jährige ist aktiv geworden.
Klein ist eine von rund 25 „Foodsavern“, Lebensmittelrettern, die in Koblenz aktiv sind.