Soziales Netzwerk feiert "Fünf Jahre Flüchtlingshilfe" - Als Koblenz für viele zur neuen Heimat wurde
Flüchtlingshilfe in Koblenz: Ein Jahr, das auch Deutschland veränderte
Sie berichteten von ihren Erfahrungen mit Flucht und Ankommen. Von links: Luna Watja aus Syrien, Ismatulla Sarwari aus Afghanistan und Iliya Rahmaty aus dem Iran (rechts). Es moderierte Amelie Kohn (2. von rechts).
Thomas Krämer

Koblenz. „Koblenz ist meine Heimat und meine Liebe. Ich war im Urlaub in Barcelona, aber schon am dritten Tag hatte ich Heimweh.“ Das könnte wahrscheinlich so mancher Schängel sagen – aber die Sätze stammen on Iliya Rahmaty. Der Iraner lebt seit dem Jahr 2016 hier. Der studierte Physiker verließ aus religiösen Gründen seine erste Heimat und gelangte größtenteils zu Fuß nach Deutschland. Jetzt studiert er in Koblenz Maschinenbau.

Seine Geschichte war eine von vielen, die am Samstag auf der Bühne der Kulturfabrik zu hören waren. Das Soziale Netzwerk Koblenz feierte dort „Fünf Jahre Flüchtlingshilfe“. „Der 3. Oktober, der Tag der Deutschen Einheit, ist ein Tag, an dem viel über deutsche Geschichte nachgedacht, Ereignisse bewertet und eingeordnet werden“, sagte Annette Hartung, die erste Vorsitzende des Vereins.

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