Kritik Menschen auf der Niederberger Höhe werfen der Stadtspitze mangelnde Transparenz vor
Flüchtlingscamp wird wieder eröffnet: Warum wurden Bürger im Stadtteil nicht informiert?

Vor einiger Zeit wurde die Wohncontaineranlage für Flüchtlinge auf dem Fritsch-Gelände abgebaut. Jetzt wird dort erneut ein Flüchtlingscamp eröffnet. Die örtliche CDU fragt, warum dies still und leise geschehen ist. 

Sascha Ditscher

Koblenz. Auf der Niederberger Höhe reiben sich die Anwohner der ehemaligen Fritsch-Kaserne die Augen: Vor einem halben Jahr war das Flüchtlingscamp auf dem Antretplatz abgebaut worden – jetzt werden plötzlich wieder Wohncontainer errichtet. Weder Anwohner noch Flüchtlingshelfer wussten davon. Wir beleuchten das Thema in sechs Punkten.

Stefan Hofmann von der örtlichen CDU meint, dass dies ja eigentlich nicht schlimm sei. Was den Vorsitzenden des Ortsverbands aber ärgert, ist, „dass absolut keiner der Anwohner, lokalen Flüchtlingshelfer oder die Lokalpolitik vorab informiert wurde“. In einem Brief an unsere Zeitung schreibt Hofmann: „So kann und darf man nicht mit den Bürgern umgehen – weder mit den Anwohnern noch mit den Ehrenamtlichen.

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