Der gescheiterten Entschärfung der Weltkriegsbombe, die in Koblenz auf der Baustelle neben der Pfaffendorfer Brücke gefunden worden ist, folgt kein zweiter Versuch. Eine kontrollierte Sprengung hält der Krisenstab für die sicherste Lösung - und die Schmidtenhöhe, einen naturreichen Standortübungsplatz über Koblenz, als guten Ort dafür. Wie die Bombe aus der Stadt dorthin gelangen und die Wucht der Sprengung gedämpft werden soll.
Aktualisiert am 04. September 2024 16:37 Uhr
Auf die kontrollierte Sprengung einigten sich der Kampfmittelräumdienst, die Polizei, die Koblenzer Feuerwehr sowie das städtische Ordnungsamt nach einer Lagebesprechung am Mittwoch, einen Tag nach der erfolglosen Entschärfung.
Am Dienstag befanden sich auch nach viereinhalb Stunden Arbeit des Kampfmittelräumdienstes noch Teile des Zünders in der 250 Kilogramm schweren Bombe.