Nach erfolgloser Entschärfung soll das Weltkriegsrelikt aus Koblenz abtransportiert und unschädlich gemacht werden
Fliegerbombe aus Koblenz wird auf der Schmidtenhöhe gesprengt: So sieht der Zeitplan aus
Bombenentschärfung gescheitert
Unter einer Plastikplane im Baufeld an der Pfaffendorfer Brücke (Mitte unten) liegt sie, die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Am späten Donnerstagabend soll sie abtransportiert werden.
Thomas Frey. picture alliance/dpa/Thomas Frey

Der gescheiterten Entschärfung der Weltkriegsbombe, die in Koblenz auf der Baustelle neben der Pfaffendorfer Brücke gefunden worden ist, folgt kein zweiter Versuch. Eine kontrollierte Sprengung hält der Krisenstab für die sicherste Lösung - und die Schmidtenhöhe, einen naturreichen Standortübungsplatz über Koblenz, als guten Ort dafür. Wie die Bombe aus der Stadt dorthin gelangen und die Wucht der Sprengung gedämpft werden soll.

Aktualisiert am 04. September 2024 16:37 Uhr
Auf die kontrollierte Sprengung einigten sich der Kampfmittelräumdienst, die Polizei, die Koblenzer Feuerwehr sowie das städtische Ordnungsamt nach einer Lagebesprechung am Mittwoch, einen Tag nach der erfolglosen Entschärfung. Am Dienstag befanden sich auch nach viereinhalb Stunden Arbeit des Kampfmittelräumdienstes noch Teile des Zünders in der 250 Kilogramm schweren Bombe.

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