Der Schwelbrand hatte zunächst zu einer starken Rauchentwicklung geführt, wie die Polizei mitteilte. „Nach anfänglichen Schwierigkeiten, den Brandherd zu lokalisieren, konnte das eigentliche Feuer schließlich gelöscht werden“, heißt es.
Griebel erklärte überdies, dass neun Trupps mit Atemschutzgeräten im Einsatz waren und sich in dem großen, alten Gebäude Zugang zu dem brennenden Bereich verschafft hatten. Gegen 2 Uhr konnten sie den Brand schließlich löschen und somit ein Übergreifen auf andere Stockwerke verhindern. Da jedoch weitere Glutnester nicht ausgeschlossen werden konnten, richtete die Feuerwehr eine Brandwache ein, die aber am nächsten Morgen gegen 10 Uhr beendet werden konnte.
Laut der Polizei entstand ein Schaden von circa 40.000 bis 50.000 Euro. Griebel glaubt, dass die schnelle Alarmierung dazu beigetragen hat, dass dieser nicht höher ausfiel. Auch einen größeren Wasserschaden habe man verhindern können. Die genaue Brandursache ist noch ungeklärt. „Möglichweiser besteht ein Zusammenhang mit Reparatur- beziehungsweise Schweißarbeiten auf dem Dach des Hotels“, so die Polizei. Diese Arbeiten waren am Montag vom Hausherrn durchgeführt worden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Im Einsatz waren neben Polizei und Rettungskräften die Feuerwehreinheiten aus Hatzenport, Löf, Alken, Münstermaifeld sowie die Einsatzzentrale aus Spay und die Wehrleitung. Griebel lobte ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit der Wehr aus der VG Maifeld. vos