Trödel und mehr in Metternich
Familiär geht es beim ersten Stadtteilflohmarkt zu
Das Flohmarktangebot war bunt im wahrsten Sinne des Wortes.
Alexander Thieme-Garmann

Bücher und Porzellan, Kleidung und Pokerchips, Kaffee, Kuchen, gute Gespräche – und vieles mehr: In Metternich kamen die Menschen zum ersten „Stadtteilflohmarkt“ zusammen.

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Wo sonst Schulkinder in den Unterrichtspausen toben, säumten am Samstag Warenstände den Hof – die Rede ist von der Grundschule Metternich Oberdorf. Der erste Stadtteilflohmarkt, organisiert vom Ortsring, lud die Bewohner dazu ein, auf Schnäppchenjagd zu gehen. Für andere Metternicher war es hingegen die Gelegenheit, ihre Schubladen und Schränke von Ausgedientem zu befreien.

Gelegentlich bewachten Hunde die wertvolle Ware.
Alexander Thieme-Garmann

So standen unter anderem Haushaltsgegenstände und Spielesammlungen bereit, für moderate Preise den Besitzer zu wechseln. Das bunte Angebot reichte dabei vom Porzellan bis zum Pokerkoffer. Besonders beliebt waren Kleidung und Bücher, für welche die ursprünglichen Besitzer keine Verwendung mehr hatten. Die Atmosphäre war sehr familiär, denn schließlich kannte man sich untereinander.

Sehr familiär ging es auf dem ersten Metternicher Stadtteilflohmarkt zu.
Alexander Thieme-Garmann

Am Kaffee- und Kuchenstand gab es darüber hinaus Gelegenheit, sich vom positiven Einkaufsstress zu erholen und sich mit den Nachbarn auszutauschen, bevor man sich erneut ins Flohmarktabenteuer warf.

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