Kreis MYK
Explosionasartige Verbreitung: Möwen helfen Bauern gegen Mäuse

Abgeerntete Getreideflächen müssen sofort bearbeitet werden, um den Mäusen die Nahrungsgrundlage zu entziehen. Bevor die Rapssaat austreibt, ist die gezielte Bekämpfung mit Giftweizen erforderlich, weil sonst die jungen Pflänzchen abgebissen werden. Foto: Heinz Israel

hi

Kreis MYK. Die geradezu explosionsartige Verbreitung von Mäusen macht den Landwirten das Leben zunehmend schwer. Hatten die Nager im milden Winter teilweise die Aussaat weggefressen (die RZ berichtete), so haben sie nun den Getreidebauern die Ernteerträge dezimiert und erobern jetzt, ausgehend von den Rändern der Feldwege und Landstraßen, die frisch gesäten Rapsbestände.

Lesezeit 2 Minuten
„Gerade wenn der Raps noch jung ist, beißen die Mäuse die Pflänzchen komplett ab“, erklärt Tobias Fuchs, der Kreisvorsitzende des Bauern- und Winzerverbandes. „Beim Getreide würde die Pflanze nochmals einen Trieb nachschieben, doch beim Raps ist diese sofort kaputt und wächst nicht mehr nach“, ärgert sich der junge Landwirt aus Kehrig.

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