Koblenz-Lützel
Europabrücke: Überbau soll Ende November verschoben werden

Nach und nach werden jetzt auch die Betonpfeiler südlich der Weinbergstraße gegossen.

Reinhard Kallenbach

Koblenz-Lützel. Die neue Vorlandbrücke der Europabrücke nimmt immer deutlichere Konturen an. Und der große Augenblick rückt unaufhaltsam näher. Ende November soll der neue Überbau, über den derzeit zwei Fahrspuren stadteinwärts geführt werden, nach innen verschoben werden. Dann wäre der Platz frei, um den Überbau für die noch fehlenden beiden Fahrbahnen zu bauen.

Von unserem Mitarbeiter Reinhard Kallenbach

Doch bis es so weit ist, muss noch einiges erledigt werden. So müssen die Betonfeiler im südlichen Abschnitt der Weinbergstraße zum Teil noch gegossen werden. Auch der Bau des Widerlagers am Übergang zum Saarplatz hat noch nicht begonnen. Sehr viel besser sieht es im nördlichen Bereich in Richtung Langemarckplatz aus. Dort sind sowohl Widerlager als auch Pfeiler bereits fertig.

Von den leichten Verzögerungen bei der Vorbereitung der eigentlichen Baumaßnahmen einmal abgesehen, liegen die Arbeiten gut im Zeitplan – und das, obwohl weiterhin bei fließendem Verkehr gearbeitet wird. Eine zweitägige Vollsperrung wird es nur bei der hydraulischen Verschiebung des Überbaus geben. Die dürfte auch in der Fachwelt für großes Aufsehen sorgen. Denn Verschiebungen in diesen Dimensionen gibt es nicht unbedingt täglich.

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